Wie Zahlungstechnologie die Konversionsrate steigert

Lassen Sie uns besprechen, wie Zahlungstechnologie die Konversionsraten erhöht.

Händler können zwar viel tun, um die Customer Journey zu optimieren und so die Konversionsraten zu erhöhen, doch ein wesentlicher Reibungspunkt bei jeder Transaktion ist der Zahlungsvorgang. Dieser ist zwangsläufig mit zusätzlichen Schritten verbunden, die dazu führen können, dass Kunden eine Transaktion aus verschiedenen Gründen abbrechen oder nicht abschließen. Hier untersuchen wir, wie Zahlungstechnologie die Konversionsraten erhöht.

Online-Zahlungsanbieter arbeiten hart daran, ihren Teil der Customer Journey zu optimieren. Durch den Einsatz von Technologien wie One-Click und vorausgefüllten Formularen kann der Prozess der Eingabe von Zahlungskartendaten minimiert werden – bis zu einem gewissen Grad. Online-Händler erzielen jedoch den höchsten ROI und die höchsten Konversionsraten, wenn sie alternative Zahlungsmethoden wie digitale Geldbörsen anbieten.

Digitale Geldbörsen bieten eine alternative Möglichkeit, Geld auf Ihrem Telefon oder tragbaren Gerät zu speichern und für Waren und Dienstleistungen im Geschäft und online zu bezahlen. Laut Zion Market Research „gewinnt die Verwendung von E-Wallets schnell an Popularität. Der Wert der weltweiten Transaktionen über mobile Geldbörsen belief sich 2016 auf $594 Milliarden US-Dollar und wird bis 2022 voraussichtlich $3,1 Billionen US-Dollar erreichen, was einem jährlichen Wachstum von 32% zwischen 2017 und 2022 entspricht.“

Eine Mastercard-Studie ergab, dass digitale und E-Wallets in 75% der Gespräche über neue Zahlungsmethoden auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube erwähnt wurden.

Verbraucher wollen digitale Geldbörsen und Zahlungs-Apps. Händler, die diese als Zahlungsoption anbieten, können Kunden ansprechen, die digitale Technologie aus Bequemlichkeit und aus gehobenen Ansprüchen nutzen möchten, sowie solche, die keine Zahlungskarte haben oder nutzen möchten. Gartner prognostiziert, dass in zwei Jahren, werden mobile Geldbörsen eine breite Akzeptanz finden, wobei die aktuelle Marktdurchdringung weltweit zwischen 5 und 20% liegt.

Warum Verbraucher digitale Geldbörsen wollen

Mit einem Wort: Bequemlichkeit.

Digitale Geldbörsen erfreuen sich bei Verbrauchern sowohl im Laden als auch online großer Beliebtheit. Wie der Name schon sagt, macht eine digitale Geldbörse das Mitführen einer physischen Geldbörse überflüssig. Alles, was ein Verbraucher braucht, kann auf seinem Smartphone gespeichert werden. Viele Anbieter digitaler Geldbörsen wie MuchBetter bieten ihren Kunden auch innovative NFC-Technologie wie einen kontaktlosen Schlüsselanhänger – wenn Sie also Ihr Handy vergessen, können Sie trotzdem Zahlungen tätigen, um nach Hause zu kommen oder einen Abend auszugehen.

Meiner Meinung nach ist ein weiterer Grund, warum Verbraucher digitale Geldbörsen und Zahlungs-Apps verwenden möchten, dass sie innovativ und unterhaltsam sind! Wir lieben neue, aufregende Technologien, egal ob es sich dabei um das neue iPhone handelt oder darum, als Erster unter den Freunden Kryptowährungen zu kaufen. Eine coole Zahlungs-App, vorzugsweise mit etwas tragbarer Technologie, ist viel spannender als eine herkömmliche Zahlungskarte.

Durch den Übergang von der Zahlung im Geschäft zur Online-Zahlung haben digitale Geldbörsen das Online-Shopping-Erlebnis vereinfacht, da die Eingabe von Zahlungskartennummern und mehrstufigen Authentifizierungsdetails nicht mehr erforderlich ist. Sie machen den Online-Zahlungsprozess viel bequemer und schneller.

Digitale Geldbörsen ermöglichen es Verbrauchern, die keine herkömmlichen Zahlungskarten haben, online einzukaufen. In Großbritannien – einem Land mit hoher Akzeptanz von Zahlungskarten (961 % der Erwachsenen in Großbritannien besitzen eine Debitkarte) – ist dies möglicherweise kein großes Problem. In einigen anderen europäischen Ländern und auf der ganzen Welt sind Kredit- und Debitkarten jedoch nicht so weit verbreitet. Wenn Sie die Konversionsrate länderübergreifend steigern möchten, sind alternative Zahlungsmethoden wie digitale Geldbörsen die Lösung.

Und es ist nicht nur PayPal. Millionen von Verbrauchern beginnen, digitale Geldbörsen zu verwenden, und das Bewusstsein für verschiedene Marken, die diese anbieten, steigt. Ein Bericht von Forrester Consulting für JPMorgan Chase aus dem Jahr 2017 ergab, dass „411 bis 420 Millionen Verbraucher sagten, dass sie sich in den nächsten 12 Monaten wahrscheinlich für eine E-Wallet anmelden werden, während 551 bis 420 Millionen Händler sagten, dass sie in den nächsten 12 Monaten wahrscheinlich E-Wallet-Zahlungen akzeptieren werden.“

Konversionsraten steigern mit digitalen Geldbörsen

Der gleichen Studie zufolge gehen 671.420 Händler davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren einige oder alle Zahlungen über digitale Geldbörsen abgewickelt werden. Dies ist nicht nur auf Online-Transaktionen beschränkt. Verbraucher wünschen sich Omnichannel-Zahlungslösungen und digitale Geldbörsen sind dafür perfekt geeignet.

Digitale Geldbörsen bieten auch Möglichkeiten, die Kundenbindung zu stärken. Kunden ihre bevorzugte Zahlungsmethode anzubieten, im Geschäft oder online, ist eine wichtige Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen, aber auch bestehende Kunden zu halten. Es gibt Möglichkeiten, dies mithilfe der Technologie digitaler Geldbörsen noch weiter auszubauen, beispielsweise indem Sie Kunden für Einkäufe bei Ihrem Unternehmen über bestimmte Zahlungs-Apps belohnen. Dies kann sich auch positiv auf die Kosten der Zahlungsabwicklung auswirken, indem es Kunden dazu ermutigt, alternative Zahlungsmethoden zu verwenden, die für Händler weniger kosten als herkömmliche Kartenzahlungen.

Viele digitale Geldbörsenlösungen wie MuchBetter bieten Händlern außerdem einen weiteren Marketingkanal – die Möglichkeit, Kunden über die App Angebote und Rabatte anzubieten. In einigen Fällen können Anbieter digitaler Geldbörsen auch bei der Kundenbindung und -konvertierung helfen, indem sie Kundendaten (mit Zustimmung des Kunden) an sie weitergeben, die dann zur weiteren Personalisierung der Customer Journey genutzt werden können.

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